Himbeer-Törtchen (à la Steffen Henssler & Philipp)
Himbeer-Törtchen (à la Steffen Henssler & Philipp)

Das Rezept stammt von Steffen Henssler - aus einer seiner Topfgeldjäger-Shows - in der Sendung etwas missglückt - abgewandelt durch meinen jüngsten Sohn Philipp...!

Bei der Beschreibung habe ich meine Erfahrungen mit einbezogen - ebenfalls die *leichte* Variation von Philipp, die einem *Tiramisu* ähnelt!

Himbeer-Törtchen (à la Steffen Henssler & Philipp)

Zutaten:

  • 100 g Amarettini
  • 60 g Butter (flüssig)
  • 200 g Magerquark (oder 20 % - igen Quark)
  • 50 g Zucker
  • 1 TL Vanillezucker
  • 1 Limette (unbehandelt) - grüne Schale der Limette und Saft einer halben Limette
  • 150 g Himbeeren
  • Puderzucker zum Bestreuen
  • nach Philipps Variante:
  • Espresso-Kaffee (statt der Butter)
  • etwas Holunderblütensirup zum Aromatisieren

Zubereitung:

Amarettini in einem Gefrierbeutel zerstampfen und in einer Schüssel mit der flüssigen Butter gründlich mischen.

4 Dessertringe / Garnierringe mit der Keksmischung befüllen und mit einem Löffel glatt streichen – kalt stellen.

Quark mit Zucker, Vanillezucker, abgeriebener Limettenschale (vorsichtig nur das Grüne abreiben) und dem Saft ½ Limette verrühren (evtl. etwas mehr Saft – abschmecken) und in einen Spritzbeutel mit Lochtülle füllen.

Die Quarkcreme auf den Bröselboden spritzen und dicht mit Himbeeren belegen.

Mit Puderzucker *beschneien* und die Garnierringe abnehmen!

 

TIPP I - praktische Tipps:

Ich habe das Dessert in Gläser gefüllt, um es im Kühlschrank besser unterbringen zu können. Den Quark habe ich einfach mit einem Löffel verteilt – er war auch zu weich, um ihn mit dem Spritzbeutel aufzuspritzen! (Diese Verarbeitung ist auch bei *Henssler* schief gelaufen – haha – und die Quarkmasse ist nach dem Abheben der Garnierringe vom Törtchenboden herunter gelaufen!)

Nachteil bei der Befüllung von Dessertgläsern: Lässt sich etwas schwieriger essen, da man bis in die feste Bröselmasse einstechen muss – das Genusserlebnis ist aber das Gleiche! ;-)

 

TIPP II – Erfahrung / Erkenntnis:

Falls man das Dessert am Tag zuvor zubereitet, ist die Bröselmasse etwas durchgeweicht – und lässt sich auch aus einem Glas super löffeln.

 

TIPP III – Philipps lecker-leichte Abwandlung:

Philipp hat Magerquark mit dem Saft ½ Limette und 1 Schuss Holunderblütensirup aromatisiert.

Außerdem hat er die Amarettini nicht mit Butter vermischt, sondern kurz in *Espresso* getaucht und anschließend als *Boden* bzw. untere Schicht des Desserts verwendet.

Dadurch wird das Dessert ähnlich wie bei *Tiramisu* aromatisiert (!) und mangels Butter um etliche Kalorien *leichter*! ;-)

 

Und das Dessert lässt sich auch *frisch zubereitet* aus den Gläsern sofort prima löffeln, da der Amarettini-Boden durch den Espresso *weich durchtränkt* ist!