Risotto mit roten Linsen

Dieses Rezept stammt aus der WDR-Reihe *Kochen mit Martina und Moritz* - aus ihrem Menü *köstlich-preiswert-schnell*!


Alles zusammengerechnet kommt man bei diesem Gericht auf einen Kostenpunkt von circa 1 Euro, und es entsteht trotzdem ein wunderbares Essen, von dem drei bis vier Leute satt werden.

Da kann man sich sogar noch einen Salat dazu leisten.

 

Und auch ein Stückchen Parmesan, das in jedes Risotto gehört! 

Risotto mit roten Linsen

Zutaten:

 

  • 1 Zwiebel

 

  • 1 Knoblauchzehe

 

  • 2 EL Olivenöl

 

  • 200 g Rundkornreis (Risottoreis)

 

  • 150 g rote Linsen

 

  • Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle

 

  • 1 kleines Glas Weißwein

 

  • circa 1,2 Liter Brühe

 

Außerdem:

 

  • 1 Spritzer Zitronensaft

 

  • 1 kleines Stück Butter

 

  • etwas frisch geriebener Parmesan
  • eine Handvoll frische Kräuter (Petersilie, Schnittlauch oder Kerbel)

 

 

 

 

Zubereitung:

 

Zwiebel und Knoblauch würfeln, beides in etwas Öl andünsten.

Tipp:

Beim Öl sollte man auch bei einem kleinen Geldbeutel nicht an der Qualität sparen. Für ein sehr gutes Olivenöl muss man neun bis zwölf Euro für eine 0,75-Liter-Flasche rechnen. Aber man verwendet es schließlich nur esslöffelweise, so dass man lange damit auskommt. Für den Hausgebrauch verwendet man am besten ein ordentliches Sonnenblumen- oder Erdnussöl.

 

Da ist man bereits mit knapp zwei Euro pro Liter dabei und man kann damit eine ganze Menge kochen.

 

 

 

Sobald die Zwiebeln glasig sind, den Reis in den Topf schütten und mit dünsten. Schließlich die roten Linsen unterrühren. Wenn alles schön glänzt, salzen, pfeffern und mit einem Gläschen Weißwein ablöschen.

Den Risotto langsam garziehen lassen. Immer wieder schöpfkellenweise heiße Gemüsebrühe angießen und dabei rühren, bis die Reiskörner den richtigen Biss haben. Das dauert rund 20 Minuten; in der Zeit sind auch die Linsen gar.

Zum Schluss nochmals abschmecken, mit einem Spritzer Zitronensaft würzen. Ein paar Kräuter und den geriebenen Parmesan einrühren.

 

 

TIPP:

 

Eine Gemüsebrühe entsteht praktisch nebenbei und für wenig Geld, wenn man beim Gemüseputzen die Schalen und Abschnitte nicht wegwirft, sondern mit Wasser bedeckt. Salz, ein paar Pfefferkörner und ein Lorbeerblatt hinzugeben und eine Weile auskochen. Was nicht gleich verbraucht wird, einfrieren, am besten in kleinen Portionsbechern. So hat man immer gleich die nötige Menge wieder zur Hand.

 

 

Servieren:

 

In vorgewärmten tiefen Tellern anrichten (besonders schön mit Hilfe von Garnierringen) - und mit Kräutern und roten Pfefferbeeren garnieren.

 

 

Getränk:

 

Dazu passt Weißwein, aber auch Rotwein - je nach Geschmack! ;-)